Wiedereröffnung des Hunstiger Spielplatzes – neues Spielgerät eingeweiht

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Rund 30 Erwachsene und 20 Kinder versammelten sich am Samstagmittag auf dem Hunstiger Spielplatz, um die Einweihung des neuen Spielgeräts zu feiern. Auch wenn die Sonne sich nicht zeigte und ein kurzer Schauer für nasse Bänke sorgte, tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch. Die Kinder nahmen den neuen Spielturm nach der offiziellen Freigabe sofort begeistert in Beschlag.

Hintergrund der Erneuerung ist der alte Spielturm, der in den vergangenen Jahren immer wieder mit Sicherheitsmängeln zu kämpfen hatte. Im letzten Jahr fiel er endgültig durch die Sicherheitskontrolle und musste gesperrt werden. Eine Reparatur war nicht mehr möglich, sodass Ersatz hermusste.

Die Planungen für die Neugestaltung wurden zunächst von Christian Gissinger (Vorsitzender des Gemeinnützigen Vereins von Hunstig und Umgebung) und Florian Arnds vom Jugendamt der Stadt Gummersbach angestoßen. Die weitere Umsetzung übernahm Johanna Gewalt, die gemeinsam mit ihrem Mann Pascal und ihrem Vater Oliver Gewalt die notwendigen Vorarbeiten auf dem Gelände leistete. Unterstützt wurden sie von Thomas Engels. Weitere Unterstützung kam auch von Harry Barleben, der kostenlos einen Bagger zur Verfügung stellte. Den Abbau und Abtransport des alten Spielturms übernahm die Stadt Gummersbach.

Der Leiter des Baubetriebshofs, Herr Friedhelm Wippermann, war bei der Einweihung persönlich anwesend und lobte die gute Zusammenarbeit: „Die Abstimmung zwischen der Stadt und dem Dorfverein hier in Hunstig war vorbildlich – so wünscht man sich das bei jedem Projekt.“ Die Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof wurde auch von Seiten des Vereins als äußerst positiv hervorgehoben.

Das neue Spielgerät kostete rund 13.500 Euro. Die Hälfte der Summe konnte durch Spenden bei den Martinszügen in Hunstig gesammelt werden, die andere Hälfte wurde von der Stadt übernommen. Zusätzlich stellte die Stadt eine Nestschaukel zur Verfügung.

Auch die alten, aus Unfallverhütungssicht problematischen Sandgruben mit Betonringen wurden im Zuge der Umgestaltung entfernt. Der neu platzierte Sandkasten ist vorerst eine Übergangslösung – eine größere Variante ist bereits in Planung.

Die Veranstaltung endete nach gut zwei Stunden mit Blick auf den heraufziehenden Regen. Trotz des wechselhaften Wetters war die Freude bei allen Anwesenden groß – vor allem bei den Kindern, die das neue Spielgerät sofort ausgiebig nutzten.

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